Dazu Jan Bauer, Geschäftsführer von RIGK:
„Die PRSE bietet die ideale Gelegenheit, Wissen auszutauschen und gemeinsam mit Experten, Unternehmen und Entscheidungsträgern der Branche über nachhaltige Recyclingkonzepte zu sprechen. Besonders mit dem Inkrafttreten der PPWR ist dieser Dialog wichtiger denn je.“
PPWR: Herausforderungen und Chancen für die Branche
Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR), die im Februar 2025 in Kraft getreten ist, stellt Unternehmen vor erhöhte Anforderungen. Strengere Recyclingvorgaben, Einsatzquoten für Kunststoffrezyklate und der verstärkte Fokus auf Mehrwegverpackungen erfordern Anpassungen, bieten aber gleichzeitig die Chance, nachhaltige Verpackungslösungen gezielt weiterzuentwickeln. RIGK unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung der neuen Vorgaben mit maßgeschneiderten Lösungen, die auf der PRSE vorgestellt und vertieft werden sollen.
Gemeinsam die Kreislaufwirtschaft voranbringen
Auch über die PRSE hinaus setzt sich RIGK für die Optimierung von Recyclingprozessen und die Verbesserung der Rezyklatqualität ein. Neben der Weiterentwicklung bewährter Rücknahmesysteme und internationaler Zusammenarbeit werden auch regionale Projekte und Initiativen wie KISS oder KARE vorangetrieben, um Ressourcenkreisläufe nachhaltig zu stärken.
„Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft kann nur durch enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen. Wir freuen uns darauf, auf der PRSE mit der Branche in den Austausch zu treten und diese Mission gemeinsam voranzutreiben.“
ergänzt Markus Dambeck, Vorsitzender der Geschäftsführung.